Der Tag der Zahngesundheit 2024 findet am 25. September statt und bietet eine wertvolle Gelegenheit, das Bewusstsein für die Bedeutung der Mundhygiene zu schärfen. Jedes Jahr werden an diesem Tag Veranstaltungen und Aktionen organisiert, um über zahngesundheitliche Themen aufzuklären: In diesen Jahr geht es um die Zahngesundheit von Schwangeren sowie Kindern in den ersten drei Lebensjahren.
Wir möchten Ihnen hier einen kleinen Einblick geben, wie eine Schwangerschaft die Mundgesundheit der Mutter beeinflusst und wie sie diese effektiv stärken kann.
„Jedes Kind kostet einen Zahn.“
Auch heute ist dieser Satz im Zusammenhang mit einer Schwangerschaft oft zu hören und kann werdende Mütter sehr verunsichern. Wir können Sie beruhigen: Es stimmt nicht!Schwangere werden häufig durch hormonell bedingte Veränderungen in der Mundhöhle, Anpassungen der Immunabwehr und durch veränderte Ernährungsgewohnheiten für das Thema Mundgesundheit sensibilisiert, allerdings wird sie während der Schwangerschaft von Frauen auch zuweilen vernachlässigt.
Zusätzlich können Missverständnisse und persönliche Überzeugungen als Faktoren hinzukommen. Manche Frauen glauben, dass die Schwangerschaft per se eine nachteilige Wirkung auf die Zähne und das Zahnfleisch hat.Es ist nachvollziehbar, dass unter den o.g. Umständen ein Zahnarztbesuch nicht immer so leicht und schnell möglich ist, dennoch ist es ratsam die präventiven Maßnahmen wie Zahnsteinentfernung oder PZR und die zahnärztliche Kontrolluntersuchung auch während der Schwangerschaft bzw. mit dem Kleinkind wie gewohnt wahrzunehmen, da diese, anders als ältere Kinder, durch gruppenprophylaktische Maßnahmen noch nicht erreicht werden.
Außerdem legt der Tag der Zahngesundheit einen Fokus auf die Mundgesundheit von Babys und Kleinkindern:
Wann sollte man bei Säuglingen mit der Mundpflege beginnen und was gehört dazu?
Mit einem Baby erwarten einen viele neue Aufgaben: Auch die Mund- und Zahnpflege des Kleinkindes gehört dazu. Erfahrene Eltern wissen, dass es nicht zu den einfachsten Dingen gehört, das Zähneputzen als tägliche Routine in den Alltag ihres Sprösslings zu etablieren. Nichtsdestotrotz zahlt es sich aus, wenn man rechtzeitig damit beginnt und dabei gute Laune behält.
Die Phase, in der die ersten Zähnchen durchbrechen, also einige Wochen vor dem sechsten Lebensmonat, können Sie als Eltern gut mitbegleiten und wichtige Grundlagen für die Mundgesundheit Ihres Kindes schaffen.
Für die ersten Beißerchen empfehlen wir einen Fingerling aus Silikon, den Sie bei uns in der Praxis für die häusliche Zahnpflege des Nachwuchses mitbekommen.
Informationen zu vielen weitere interessanten Themen, z.B.
- wie es mit der gesunden Ernährung während der Schwangerschaft funktionieren kann?
- ob es einen Zusammenhang zwischen Zahnfehlstellungen bei Stillkindern und flaschenernährten Kinder gibt? Oder
- wie Sie durch eine Reduktion des Zuckergehaltes in Speisen und Getränken speziell für (Klein-)Kinder mögliche Munderkrankungen präventiv zu beeinflussen und die Zahngesundheit ihrer Schützlinge fördern …
…. erfahren Sie auf den Social-Media-Kanälen vom Tag der Zahngesundheit bei X und Instagram
Oder Sie kommen bei Gelegenheit mit ihrem Kind zur Kontrolle in der Zahnarztpraxis vorbei.
Wir stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite!