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Aktuelles

 
 
 
16.12.2019  Nüsse knacken? Nicht mit den Zähnen!
 
Unsere Kaumuskeln sind die stärksten Muskeln unseres Körpers. Damit kann man tatsächlich Nüsse knacken. Verwenden Sie aber trotzdem lieber den Nussknacker, denn harten Nüssen ist der Zahnschmelz nicht immer gewachsen. Schnell brechen Zahnstücke ab, manchmal entstehen kaum erkennbare Haarrisse. Auch Füllungen und Kronen können beschädigt werden oder herausfallen. Nicht selten sind solche zunächst klein wirkenden Zahnunfälle der Ausgangspunkt für größere Probleme. Im ungünstigen Fall kann sich zum Beispiel bei großen abgebrochenen Zahnstücken der Zahnnerv entzünden und eine Wurzelkanalbehandlung erforderlich machen.

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27.11.2019  Keine Angst vorm Zahnarzt
 
Eltern sollten um den ersten Zahnarztbesuch ihres Kindes möglichst wenig Aufhebens machen. Vor der ersten "richtigen" Behandlung ist uns ein kleiner Besuch zum Kennenlernen von Räumen und dem Team ganz wichtig - so kann das Kind sich an uns, die Geräusche und Gerüche gewöhnen. Steht dann der erste Vorsorgetermin an, brauchen Eltern ihr Kind gar nicht weiter darauf vorzubereiten. Keinesfalls sollten die Erwachsenen sagen, dass es nicht wehtun wird - diese Bemerkung könnte die Furcht vor Schmerzen erst hervorrufen. Auch die Vorbildfunktion spielt eine wichtige Rolle: Wenn Eltern entspannt zum Zahnarzt gehen, bestehen gute Chancen, dass sich ihre positive Einstellung auf den Nachwuchs überträgt.  

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30.10.2019  Zahnwurzeln: Vielfalt an Kanälen
 
Bei Veröffentlichungen in der Laienpresse werden Zähne, die zur Dekoration eines Beitrags dienen, oft mit zwei Wurzeln gezeigt. Der „typische Backenzahn" hat jedoch meist mehrere, z.T. verdrehte und miteinander in Verbindung stehende Wurzeln. Das Thema wird für Patienten spätestens in dem Moment relevant, wenn eine Wurzelbehandlung ansteht:
Eine neue Studie hat ergeben, dass durch Verzweigungen von Kanälen oder kleinen Seitenkanälen in breiteren Wurzeln, vier und fünf Wurzelkanäle bei den Backenzähnen häufiger vorkommen als erwartet. Erschwert wird das Auffinden der Kanäle oftmals auch durch die kariöse Zerstörung im Innenren des Zahnes. Nichtsdestotrotz stellt die Wurzelbehandlung heute eine sichere Methode dar, um nervige Zahnschmerzen zu beseitigen. Zudem können Sie sich bei uns sicher sein, dass wir beim Auffinden der Wuzelkanäle mit größter Sorgfalt vorgehen, und mit Lupenbrille und maschineller Aufbereitung in Verbindung mit hochwirksamen Spülungen ihren Zahn so behandeln, dass Entzündungsquellen vollständig entfernt werden.

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25.09.2019  Ich feier' meine Zähne
 
Im Fokus des Tags der Zahngesundheit 2019 stehen die Jugendlichen. Tatsächlich haben sie Grund, ihre Zähne zu feiern, denn in den vergangenen Jahren hat sich die Mundgesundheit deutlich verbessert: Die fünfte Deutsche Mundgesundheitsstudie (DMS V, 2016) zeigt, dass in Deutschland 81,3% der 12-Jährigen vollkommen kariesfrei sind. Die Zahl der kariesfreien Gebisse hat sich damit in den Jahren 1997 bis 2014 praktisch verdoppelt.

Wir Zahnärzte haben für die Entwicklung der Mundgesundheit bei Jugendlichen zwei Ziele:
1. die präventiven Erfolge aus dem Kindesalter über die Pubertätsphase in das junge Erwachsenenalter fortführen und eine Verschlechterung der Mundgesundheit verhindern.
2. neben der frühzeitigen Elternarbeit vor allem die Jugendlichen selbst zu einer besseren Mundhygiene motivieren.

Der Tag der Zahngesundheit 2019 macht sich dafür stark, Jugendlichen das nötige Know-how rund um die Zahnpflege zu vermitteln. Wie putze ich meine Zähne richtig? Spielt es dabei eine Rolle, ob ich Zahnschmuck oder ein Zungenpiercing trage? Wie hängen Ernährung und Mundgesundheit zusammen? Welche zahnmedizinischen Leistungen stehen mir zur Verfügung und wie oft kann ich sie in Anspruch nehmen?
Um diese oder andere Fragestellungen zu klären, empfehlen wir ganz einfach die ½ jährliche Routineuntersuchung beim Zahnarzt.
Ein Anruf genügt, und der Grundstein ist gelegt für schöne Zähne und ein unbeschwertes Lächeln!

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25.07.2019  Quetschies riskant für Kinderzähne
 
Wie das Bundeszentrum für Ernährung kürzlich mitteilte, erweisen sich Untersuchungen zufolge die Fruchtbrei-Angebote in „Quetschbeuteln" als Risiko für die Entwicklung einer Milchzahnkaries. Einerseits ist die Aufnahme des enthaltenen Früchte-Muses über die zentrale Öffnung der Tütchen eine ebenso große Belastung insbesondere für die Frontzähne wie eine übermäßige Nutzung von Nuckelflaschen: Die aufgenommene Nahrung bzw. Flüssigkeit berührt konzentriert vor allem die Vorderzähne. Andererseits ist der Inhalt selbst relevant: Die Fruchtmasse greift über den enthaltenen Fruchtzucker den empfindlichen Zahnschmelz der Milchzähne an. Weiterhin wird, so der Informationsdienst, beim Nuckeln an Fläschchen und „Quetschies" anders als beim Essen und Kauen von Obst in seiner natürlichen Form die Kaumuskulatur nicht ausreichend trainiert. Dies ist aber wichtig, um eine natürliche Zahn- und Kieferform mit gesunder Muskulatur zu entwickeln. Auch das Sprechen hängt mit der Mundmuskulatur zusammen. All diese natürlichen Entwicklungen werden ausgebremst, wenn der Mund nicht wie vorgesehen Essen, Kauen und Beißen muss, sondern flüssige und breiförmige Nahrung nur noch geschluckt wird.

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17.06.2019  Sprachstörungen: Logopäden trainieren Mundbewegungen
 
Manches Kind hat Probleme bei der Aussprache der Buchstaben R, S, o.ä.. Dahinter steht eine Funktionsstörung: Der natürliche Ablauf beim Sprechen bei dem die Zunge und Muskeln in Lippen + Wange beteiligt sind, ist an irgendeiner Stelle blockiert oder fehlgelenkt. Um Kindern, die an einer Sprechstörung leiden, zu helfen, arbeiten Zahnärzte und Kieferorthopäden mit Logopäden zusammen. Diese trainieren mit den betroffenen Kindern die richtigen Bewegungsmuster. Eine solche Behandlung wird i.d.R. von der Krankenkasse übernommen. „Zähne sind nicht nur zum Essen da. Auch zum Sprechen sind sie unentbehrlich", so Dirk Kropp, Geschäftsführer von proDente, einer zahnmedizinischen Aufklärungsorganisation:
Interessierte können hier mehr über die Zusammenarbeit von Logopäden und Zahnärzten nachlesen.

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28.05.2019  Schwangerschaft: Zahnreinigung sinnvoll
 
Auf die Notwendigkeit für Schwangere, ihrer Mundgesundheit in dieser Phase besondere Aufmerksamkeit zu schenken, wies zu Jahresbeginn das Apothekenmagazin „Baby und Familie" hin. Besonders empfohlen wurde den werdenden Müttern eine mindestens zweimalige „Professionelle Zahnreinigung". Grund ist der geänderte Hormonhaushalt, der bei Schwangeren meist zu gerötetem und geschwollen Zahnfleisch führt, das leichter zu Blutungen neigt. Daher sei es hilfreich, entzündungsförderliche Zahnbeläge, auch in versteckten Mundregionen, sorgfältig entfernen zu lassen. Nicht sinnvoll sei dagegen ein Zahnbleaching: Es sei bisher nicht ausreichend nachgewiesen, dass die für das Zähne-Bleichen notwendigen Bleichmittel (Wasserstoffperoxid, Carbamidperoxid) sich nicht riskant auf die Entwicklung des ungeborenen Kindes auswirken.

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11.03.2019  Gut gekaut ist halb verdaut
 
Wer seine Nahrungsmittel gut kaut nimmt weniger Kalorien zu sich. Das fanden Wissenschaftler aus China heraus: Die übergewichtigen Teilnehmer ihrer Studie kauten jeden Bissen weniger oft als normalgewichtige Vergleichspersonen. Sie aßen dadurch schneller und nahmen pro Mahlzeit mehr Kalorien zu sich. Wer sorgfältig kaut, lebt also gesünder und schlanker.

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30.01.2019  30 Zahnpasten im Test
 
Die Stiftung Warentest hat im Dezember 2018 wieder einmal 30 Zahnpasten getestet und bewertet: 10 Universal- und 20 Zahnpasten mit Weißauslobung.
Das wenig überraschende Ergebnis: Teuer ist nicht immer gleich besser.
Sieger bei den Universalpasten ist die dm-Dontodent Kräuter für 45 Cent (Gesamturteil: 1,4), gefolgt von der Bevola Zahncreme Kräuter von Kaufland für ebenfalls 45 Cent (Gesamturteil 1,4) und der Sensident Zahncreme compete von Müller für 65 Cent (Gesamturteil 1,4), die beide auf Platz 2 landeten.
Am Besten bei den Pasten mit Weißauslobung wurde die SchönheitsZahnweiss von Perlweiss bewertet: Die 3,60 Euro teure Zahnpasta erhielt eine Gesamtnote von 1,4. Es folgt die Odol-med 3 Extra White für 90 Cent und einer Gesamtnote von 1,5 und dahinter die Expert Complete Max White von Colgate für stolze 9,95 Euro und einer Gesamtnote von 1,7.
Den gesamten Artikel können Sie für 1,50 Euro unter https://www.test.de/Zahnpasta-im-Test abrufen oder eine Zusammenfassung auf www.zm-online.de lesen.

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16.12.2018  Kindermundgesundheit: immer besser – aber....
 
Kürzlich wurde die V. Deutsche Mundgesundheitsstudie veröffentlicht. Sie vergleicht die Daten von heute mit denen von vor rund einhundert Jahren: Im Jahr 1904 hätten noch 97 % der Kinder an Karies gelitten. Heute haben die meisten Kinder kariesfreie Zähne. Dass der Durchschnitt der Kariesanzahl bei Kindern dennoch nicht bei Null liege, hängt mit der weniger guten Mundgesundheitssituation bei Kindern aus sozial schwachen familiären Rahmenbedingungen zusammen.
Erschwerend kommt hinzu, dass etwa jedes zweite Kind, das hätte behandelt werden müssen, gar nicht zur Behandlung erschienen ist. Die Konsequenzen daraus sind, oftmals bereits in jungen Jahren zerstörte oder gar verloren gegangene Milchzähne mit allen problematischen Folgen für das bleibende Gebiss.
In der Regel helfe es solchen Kindern und ihren Eltern nicht, sie zu Maßnahmen aufzufordern, da sie diesen selten folgten – sinnvoller sei hier z.B. die Anwendung von fluoridiertem Salz in der Küche der Familie, was wenigstens ein wenig zur Verbesserung des Zahnschmelzschutzes beiträgt.

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12.11.2018  Zahnersatz aus Deutschland: Höchste Qualität
 
Deutscher Zahnersatz genießt weltweit einen ausgezeichneten Ruf. Strenge gesetzliche Vorgaben und bewährte Handwerkertradition sorgen dafür, dass sich Patienten auf die hohe Qualität der Versorgung aus den deutschen Meisterlaboren verlassen können. Zahntechniker haben ebenso wie die Zahnärzte eine besondere Verantwortung für die Gesundheit der Patienten. Wer in Deutschland Zahnersatz herstellen möchte, braucht deshalb einen Meisterbrief.  

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25.09.2018  27. Tag der Zahngesundheit
 
Der 25. September ist der Tag der Zahngesundheit. In diesem Jahr steht er unter dem Motto „Gesund im Mund – bei Handicap und Pflegebedarf“. In Deutschland leben nach Angaben des Statistischen Bundesamts 7,8 Millionen Menschen mit Schwerbehinderung. Die Zahl der Pflegebedürftigen belief sich Ende 2015 auf rund 2,86 Millionen Menschen. Dabei ist zu beobachten: Die Mundgesundheit von Pflegebedürftigen und Menschen mit Behinderung ist schlechter als die des Bevölkerungsdurchschnitts. Der Tag der Zahngesundheit 2018 richtet den Fokus darauf, wie die Mundgesundheit speziell bei Menschen mit einem Pflegegrad oder einer Behinderung verbessert werden kann.

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09.09.2018  Amalgam-Alternativen ab. 1.Juli
 
Amalgam ist auf dem Rückzug aus den Praxen, denn Kritiker sehen im Werkstoff Amalgam gesundheitliches Risiko-Potential. Das Europäische Parlament hat nun ab 1. Juli 2018 die Anwendung von Amalgam in der Zahnbehandlung einschränkt, v.a. aus Umweltschutz-Gründen: Voraraus ging ein Beschluss der Vereinten Nationen aus dem Jahr 2013, Quecksilber so wenig wie möglich einzusetzen.
Das bedeutet, dass für Schwangere, Stillende und Kinder unter 15 Jahren bei Füllungen Komposit statt Amalgam genutzt werden soll. Für diesen Kreis galt in Deutschland allerdings schon immer eine besondere Vorsichtshaltung. Aus der bisherigen Empfehlung wurde nun eine rechtliche Vorgabe. Die Krankenkassen bezahlen jetzt bei dieser Patientengruppe Kunststoff-Füllungen im Seitenzahnbereich, d.h. ohne Zuzahlung.

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09.08.2018  Wartezimmer: verlockende Zeitschriften
 
In Neuseeland wurde in rund tausend Arztpraxen über ein Jahr lang beobachtet, wie lange im Wartezimmer bereit liegende Zeitschriften allen Patienten zur Verfügung standen oder entwendet wurden. Die Ergebnisse dieser Studie wurden kürzlich im British Medical Journal veröffentlicht. Dabei zeigte sich ganz deutlich, dass Patienten insbesondere Klatsch-Zeitschriften unerlaubterweise mitgehen lassen. Auch aktuelle Mode- und Lifestyle-Magazine wurden besonders häufig entwendet. Weniger attraktiv waren offenbar politische Journale und als langweilig empfundene Fachzeitschriften aus dem Bereich Geografie, Wirtschaft und Technik. Der Studie zufolge verursacht der Schwund im Wartezimmer den Praxen im Jahr eine – je nach Menge und Art der ausgelegten Publikationen – finanzielle Zusatzbelastung im bis zu vierstelligem Bereich. Eine Umfrage eines deutschen Fachjournals ergab zudem, dass auch Bücher, Kinderspielzeug, Seifenspender und andere für die Patienten bereitgestellte Produkte unerlaubterweise aus dem Wartezimmer entwendet wurden. Resümee der Neuseeländischen Studie: Arztpraxen sollte möglichst langweilige Publikationen zur Verfügung stellen.

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20.06.2018  FOCUS - Empfohlener Arzt in der Region
 
Seit fast 25 Jahren listet das Focus-Magazin gemeinsam mit dem Recherche-Institut Munich Inquire Media, Deutschlands renommierte Spezialisten für eine Reihe von Erkrankungen. Bewertet werden u.a.
  • Kollegenempfehlung (Medizinische Reputation)
  • Facharzt- und Zusatzbezeichnungen entsprechend der Weiterbildungsordnung
  • Mitglied bzw. Funktionsträger in Fachgesellschaft
  • Niederlassungsjahr
  • Gutachtertätigkeit
  • Patientenzufriedenheit
  • Patientenservice
  • Barrierefreiheit,...
Das Focus-Siegel „Empfohlener Arzt in der Region“ erhalten jene Ärzte und Zahnmediziner, die in ihrem jeweiligen Landkreis und in ihrem medizinischen Tätigkeitsbereich unter den 10 Prozent der Ärzte und Zahnmediziner mit der höchsten Gesamtbewertung liegen.
Wir haben in diesem Jahr eine Auszeichnung erhalten! Dafür bedanken wir uns auch bei unseren Patienten, die für uns im Internet so gute Bewertungen abgegeben haben, und werden versuchen unseren Service, unsere Qualität und Ihre Zufriedenheit weiterhin so zu erhalten.
 

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08.05.2018  Bakterien: unerwünschte Bewohner der Zahnbürste
 
Nicht nur die Form der Zahnbürste entscheidet über ihren Beitrag zur Mundgesundheit. Auch die Art der Borsten ist wichtig. Haben die Borsten in ihrem Inneren dünnste Hohlräume, in denen sich Wasser sammelt, fühlen sich darin Bakterien wohl. Amerikanische Wissenschaftler hatten die Köpfe von verschiedenen Zahnbürsten untersucht, mit denen sich Versuchspersonen drei Wochen lang zweimal täglich die Zähne geputzt hatten. Resultat: In den Borsten der Zahnbürsten mit Hohlraum-Borsten fanden die Forscher nicht nur die 3000-fache Menge an Bakterien, sondern auch Schimmel- und Hefe-Pilze. Vor allem Naturborsten, aber auch die Borsten mancher elektrischer Zahnbürsten enthalten derartige Hohlräume. Generell sollte eine Zahnbürste mit den Bürsten nach oben an der Luft gelagert werden, damit sie schneller trocknet und alle zwei Monate durch eine neue ersetzt werden.

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18.03.2018  Einfache Maßnahmen gegen Zahnbettentzündung
 
Schätzungen zufolge leiden in Deutschland etwa 20 bis 30 Millionen Menschen an Entzündungen des Zahnhalteapparats, davon acht Millionen an schweren Formen dieser Erkrankung. Die Parodontitis beginnt im Verborgenen und schleichend. Patienten bemerken sie erst dann, wenn sie schon fortgeschritten ist. Es blutet beim Zähneputzen, das Zahnfleisch ist geschwollen. Dabei kann man der Parodontitis vorbeugen, betonen Experten. Vier Schritte genügen, erklärt die europäische Vereinigung der Parodontologen:
1.) Zähne und Zahnfleisch zwei- bis dreimal täglich mit Zahnpasta putzen
2.) Die Zahnzwischenräume mit Zahnseide oder Interdentalbürstchen einmal täglich reinigen
3.) Alle drei Monate die Zahnbürste wechseln
4.) Zweimal im Jahr zur Kontrolle zum Zahnarzt


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04.02.2018  Zahnfleischschwund durch Zähneputzen?
 
Bei Erwachsenen und älteren Menschen kann sich das Zahnfleisch zurück bilden, Fachleute sprechen von einer „Rezession" des Zahnfleischs. Dann liegt der Zahnhals frei, es wächst das Risiko für Überempfindlichkeitsreaktionen auf Hitze und Kälte und für Erkrankungen des Zahnhalteapparats. Da das Zahnfleisch auch bei Patienten mit guter Mundhygiene schrumpfen kann, haben Experten die möglichen Ursachen unter die Lupe genommen. Rauchen, Zahnfleischentzündungen und Plaque spielen eine Rolle. Doch wie steht es um die Zahnputztechnik? Das Zähneputzen alleine – ob mit Handzahnbürste oder elektrischer Zahnbürste – scheint die Zahnfleischveränderungen weder auslösen noch verschlimmern zu können, schreiben Experten in einer Fachzeitschrift. Nicht die Bürste selbst, sondern allenfalls die Art ihrer Anwendung kann das Zahnfleisch schädigen. Wichtig ist es daher, sanft und ohne starken Druck zu putzen.

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17.12.2017  Wurzelbehandlung: Manchmal eine Herausforderung
 
Zahnwurzen können sehr viele verschiedene Formen haben, darauf wies Prof. Dr. Michael Hülsmann von der Universität Göttingen hin.
In den Medien sehe man meist ideal gerade gewachsene Zahnwurzeln. Es gebe aber Zähne mit krummen bis komplett gekrümmten Wurzeln, mit mehreren sehr dünnen Wurzeln, die oft mit winzigen Gängen verbunden sind.
Bei solchen Herausforderungen sei eine Wurzelbehandlung ohne moderne unterstützende Technik kaum möglich. Es koste „Zeit und Geld“, eine Wurzelbehandlung bei ungünstig stehenden Zahnwurzeln durchzuführen. Grundsätzlich sei es wünschenswert, Zähne zu erhalten statt zu ziehen, wann immer dies möglich ist – Patienten müssten aber wissen, dass die Erhaltung des Zahnes oft ebenso kostspielig sein kann wie der Ersatz durch ein Implantat.

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02.11.2017  Schwangerschaftsgingivits letzlich normal
 
Die Schwangerschaft baut den Körper der werdenden Mutter so um, dass es dem werdenden Kind gut geht – nicht immer sind solche Veränderungen aber auch gut für die Mutter. Hormonelle und immunologische Veränderungen fördern das Wachstum des Kindes und schützen es davor, als „Fremdkörper“ abgestoßen zu werden. Die Veränderungen erschweren allerdings das Abklingen von Entzündungen im Körper der Schwangeren – auch im Mund wie beispielsweise bei einer Zahnfleisch- oder Zahnbettentzündung. Studien zufolge, auf die die Universität Freiburg hinweist, haben fast alle werdenden Mütter eine Zahnfleischentzündung. Das Gewebe rund um die Zähne verändert sich durch die Schwangerschaft, Gefäße schwellen an und lassen das Zahnfleisch dicker und gerötet aussehen. Ursächlich dafür sind die Hormone Progesteron und Östrogen. Das geschwollene Zahnfleisch ist leichter verletzbar und es blutet schneller. Während man üblicherweise in solchen Fällen eine zahnärztliche Behandlung zur Heilung der Infektionen einleiten würde, sollte dies bei einer „Schwangeren-Gingivitis“ nur in Ausnahmefällen erfolgen: Die Universitätsklinik weist darauf hin, dass sich in der Regel nach der Entbindung, oft schon kurz vorher, diese Schwellung und die erhöhte Entzündungsbereitschaft weitgehend vollständig zurückentwickeln.

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02.09.2017  Zeig mir Deine Zähne: Wie Menschen ihr Gegenüber beurteilen
 
Zähne sind ein „Ausweis“ im Gesicht. Wie Menschen von ihrem Gegenüber beurteilt werden, hängt unter anderem vom Zustand ihrer Zähne ab – auch im höheren Alter. Dies zeigt eine Studie, an der erstmals auch ältere Menschen teilnahmen. Vom Erscheinungsbild der Zähne hängt beispielsweise ab, wie Menschen Sozialstatus und Bildungsgrad eines anderen beurteilen. Ein Forscherteam von der Universität Genf untersuchte, wie Versuchspersonen verschiedener Altersgruppen ältere Menschen (Mann und Frau) beurteilten, auf deren Foto die Forscher mittels Bildbearbeitung die Zahnsituation verändert hatten. Getestet wurde dabei der Einfluss beschädigter, altersgemäßer und idealer Zähne. In allen Altersgruppen beeinflusste der Zustand des Gebisses das Urteil. Je regelmässiger die Zähne, desto höher wurde der soziale Status der abgebildeten Personen bewertet. Nur das Urteil von über 80-jährigen Testpersonen wurde vom Zustand der Zähne weniger beeinflusst.

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11.08.2017  Elektrische Zahnbürsten: auch für Kinder?
 
Gerade in Familien, in denen die Eltern selbst elektrische Zahnbürsten nutzen, stellt sich oft die Frage, ob diese auch für Kinder geeignet sind. Das Fachjournal „Team“ hat kürzlich dazu aktuelle Antworten zusammengestellt: Demnach sind spezielle elektrische Kinderzahnbürsten schon für Kinder ab drei Jahren empfehlenswert. Sie geben den Kindern das Gefühl, sich genauso zu verhalten wie ihr Vorbild, ihre Eltern, und bieten zudem mehr Sauberkeit auf den Zähnen, wie Studien zeigen. Auch macht vielen Kindern das Putzen mit einer altersgerechten elektrischen Zahnbürste mehr Spaß und motiviert dazu, sie auch zu benutzen. Eltern sollten allerdings die kleineren Kinder nicht mit der elektrischen Bürste allein „herumwerkeln“ lassen, sondern die Zähne nach dem Putzen kontrollieren und nachputzen, denn Kinder sind erst mit Beginn der Schulzeit in der Lage, ihre Hände und die Zahnbürste gezielt zu führen.

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17.06.2017  Zahnimplantate brauchen Nachbetreuung
 
Künstliche Zahnkronen bekommen keine Karies, und eine künstliche Zahnwurzel aus Titan kann sich nicht entzünden. Man könnte also meinen, dass Zahnimplantate Pflegefehler eher verzeihen als die eigenen Zähne. Doch das ist falsch. Zahnimplantate brauchen eine intensivere Betreuung als natürliche Zähne. Die Implantattherapie ist also nicht zu Ende, sobald der Zahnarzt den endgültigen Zahnersatz eingegliedert hat. „Eine systematische Nachsorge in der zahnärztlichen Praxis ist – neben einer guten häuslichen Mundhygiene – ein entscheidender Bestandteil der Implantattherapie“, betonen die Experten der Deutschen Gesellschaft für Implantologie.

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08.05.2017  Zahnseide: Fädeln lohnt sich!
 
Die Reinigung der Zahnzwischenräume ist zugegeben etwas aufwändig, und die Handhabung von Zahnseide ist auch nicht ganz einfach. Doch regelmäßiges Fädeln lohnt sich – das ergab kürzlich eine Untersuchung der Stiftung Warentest: Der Pflegezustand der Zähne besserte sich bei allen Testteilnehmern. Für erweiterte Zahnzwischenräume, unter Brücken und bei festen Zahnspangen empfehlen die Fachleute der Stiftung Warentest Flauschzahnseiden mit aufgebauschtem Mittelteil und verstärkten Enden. Wichtig ist die korrekte Anwendung: Wer Zahnseide benutzen will, sollte sich zuvor von seinem Zahnarzt oder Prophylaxeassistentin beraten lassen.  

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02.04.2017  Unsere Quelle für besten Zahnersatz
 
Bei jeglichem Zahnersatz verwenden wir ausschließlich Qualität „Made in Germany". Das Dentallabor Dental-Art in Erlangen ist unser zuverlässiger Partner aus der direkten Umgebung unserer Praxis. Deswegen können wir Ihnen auch immer blitzschnellen Service in bester Qualität anbieten. Bei der Gelegenheit einen herzlichen Dank an die Zahntechnikermeister Jörg Helmreich und Ehsan Abassi und ihr Team für die tolle Zusammenarbeit!

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03.03.2017  Häufiges Kaugummikauen möglichst vermeiden
 
Wer viel Kaugummi kaut, verursacht „Stress" für Kaumuskeln und Kiefergelenk. Während gelegentliches Kaugummi-Kauen die Speichelproduktion fördert und die Zähne schützt (am besten mit zahnfreundlichen, zuckerfreien Produkten), kann es durch regelmäßiges und vor allem langes Kauen zu Überlastungen kommen.

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29.01.2017  Zähne: Die Schwäche der Frauen
 
Frauen leben im Durchschnitt fünf Jahre länger als Männer. Schon als Baby sind sie seltener krank und gehen als Erwachsene sorgfältiger mit ihrer Gesundheit um. Doch ihre Zähne sind deutlich anfälliger als die der Männer. Bei kleinen Kindern ist die Karies beispielsweise bei Jungen und Mädchen noch gleich häufig. Doch ab der Pubertät ändert sich dies: Weibliche Teenager haben bereits mit 15 Jahren deutlich häufiger Karies als gleichaltrige männliche Jugendliche.
Dieser Trend setzt sich im Erwachsenenalter fort. Frauenzähne sind häufiger kariös oder gefüllt und müssen auch häufiger gezogen werden als die Zähne von Männern. Die Folge: Bereits Frauen in der Altersgruppe der 35- bis 44-Jährigen haben im Durchschnitt weniger Zähne als Männer. Im Seniorenalter wird dieser Unterschied noch deutlicher. 65- bis 74-jährige Frauen sind deutlich öfter zahnlos als Männer.
Unterschiede in der Mundhygiene können diese Diskrepanz nicht erklären: Frauen pflegen ihre Zähne oft vorbildlich und gehen auch häufiger zur Kontrolle zum Zahnarzt als Männer. Wahrscheinlich spielen die Hormone und deren Schwankungen, etwa auch in der Schwangerschaft, bei diesen Unterschieden eine Rolle. Auch bestehen Wechselwirkungen zwischen Krankheiten, an denen Frauen häufiger leiden, und Zahngesundheit.

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06.01.2017  Zahnimplantate: Hohe Erfolgsraten
 
Eine Gruppe brasilianischer Wissenschaftler bescheinigte Implantaten in einer internationalen Fachzeitschrift unlängst erneut auch langfristig eine hohe Erfolgsrate von 95 Prozent. Die Wissenschaftler hatten die Daten von insgesamt 23 Studien erneut ausgewertet. In ihre Untersuchung flossen somit Daten von 7700 Implantaten ein, die im Schnitt knapp 13,5 Jahre lang regelmäßig nachuntersucht worden waren. Auch der Knochenverlust um die Implantate herum war mit 1,3 Millimeter im Schnitt sehr gering, betonen die Forscher.

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12.12.2016  Nicht die Zähne zusammenbeißen
 
Wer morgens mit verkrampften Kaumuskeln oder Nackenschmerzen aufwacht, hat nachts unbewusst "gearbeitet". Denn in solchen Fällen wurde während des Schlafes mit den Zähnen gepresst, geknirscht oder die Zunge gegen die Zähne gedrückt.
Hier kann ist eine sog. Schienentherapie ratsam sein. Eine Schiene verhindert einen nächtlichen Abrieb der Zähne und sorgt für die notwendige Bewegungsfreiheit der Kiefermuskulatur.
Für einen nachhaltigen Behandlungserfolg ist jedoch das Erkennen der individuellen Ursachen notwendig. Sprechen Sie uns einfach an – wir können Ihnen helfen.

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20.11.2016  Männer sind Vorsorgemuffel
 
Frauen nutzen ihr zahnärztliches Bonusheft öfter: Zahnärztliche Vorsorge ist den Deutschen wichtig, aber Frauen achten mehr darauf als Männer. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage des Instituts der Deutschen Zahnärzte (IDZ) in Zusammenarbeit mit dem Institut für Demoskopie Allensbach.
„Es ist erfreulich, dass der regelmäßige Kontrollbesuch in der Zahnarztpraxis für die Mehrheit zur Routine geworden ist“, erklärt der Präsident der Bundeszahnärztekammer, Dr. Peter Engel.

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03.11.2016  Kompetenz, Qualität und Vertrauen
 
Nahezu 100 Prozent der Patienten vertrauen ihrem Zahnarzt: Wünsche und Erwartungshaltung des Patienten, Mundgesundheitszustand, medizinische Prognosen sowie geeignete Materialien und die damit zu erwartenden Kosten bestimmen die Therapiealternativen beim Zahnarzt. Die verschiedenen Behandlungsalternativen müssen gemeinsam zwischen Patient und Zahnarzt besprochen werden, damit – auch unter Berücksichtigung der Kosten – eine Behandlungsentscheidung getroffen werden kann.&xnbsp;„Zahnärztliche Therapieentscheidungen sind höchst komplex. Sogenannte Auktionsportale für Zahnersatz reduzieren dieses Geschehen allein auf den Preis und sind damit nicht geeignet den Patienten Hilfestellung zu geben. Meist stehen kommerzielle Interessen der Betreiber im Vordergrund, so dass die Ergebnisse entsprechend gesteuert sind.

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28.09.2016  Zahngesundheit: Fakten gegen Mythen
 
Fakten gegen Mythen war das Motto des Tages der Zahngesundheit 2016. Die drei Kernaussagen in diesem Jahr waren:
1) „Zahnärzte sind in der Prävention erfolgreich.“Die Ergebnisse der aktuellen Deutschen Mundgesundheitsstudie sprechen für sich“, so BZÄK-Vizepräsident Prof. Dr. Dietmar Oesterreich: Die Anzahl kariesfreier Gebisse bei den 12-Jährigen habe sich zwischen 1997 und 2014 verdoppelt. „Fast alle Mundgesundheitsziele, die sich die Bundeszahnärztekammer für das Jahr 2020 gesetzt hat, sind bereits jetzt schon erreicht.“
2) „Milchzähne benötigen intensive Pflege.“ Mit diesem Statement sollen Mythen im Zusammenhang mit Putzdauer, Schwangerschaft, Vererbbarkeit von Karies, Karies-Infektion oder auch mit Milchzähnen ausgeräumt werden. „In die Zeit der Milchzähne fallen die wichtigsten Entwicklungen des Kindes“, so Dr. Zimmer, „vorzeitig verlorene Milchzähne führen zu Störungen der gesunden Entwicklung.“
3) „Der zahnmedizinische Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung in Deutschland gehört zu den umfassendsten, die es auf der Welt gibt.“ Das macht, laut Dr. Kleinebrinker, ein Blick auf die Nachbarländer deutlich. Damit gehöre in den Bereich der Mythen, dass der zahnmedizinische Fortschritt durch die Krankenkassen nicht berücksichtigt werde.  

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05.09.2016  Zahnbürste regelmäßig wechseln
 
Ein häufiger Zahnbürstenwechsel hilft, Zahnfleischentzündungen zu vermeiden. Dies ergab eine aktuelle Studie der Universität Göttingen. Die Forscher untersuchten, welchen Einfluss abgenutzte Handzahnbürsten auf die Mundhygiene haben. Das Resultat: Bei den Testpersonen, die sechs Monate lang mit ein und derselben Bürste putzten, kam es am Ende verstärkt zu Zahnfleischentzündungen. Die Probanden dagegen, die jeden Monat eine neue Zahnbürste verwendeten, wiesen deutlich weniger Zahnbeläge auf, und ihre Mundgesundheit war insgesamt verbessert.  

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18.07.2016  Zahnersatz made in Erlangen
 
Von Zahnersatz erwarten wir höchste Qualitat und hervorragende Ästhetik. Deshalb lassen wir für unsere Patienten Zahnersatz nur in ortsansässigen Laboren fertigen.
Unter www.dental-art-gmbh.de können Sie unsere Zahntechnikermeister im Internet besuchen.
Verschaffen Sie sich einen Einblick in die Tätigkeit derer Leute, mit denen wir schon über Jahre erfolgreich zusammenarbeiten.
Für Zähne, wie Sie sie wünschen!

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05.07.2016  Welche Zahnseide ist die richtige?
 
Um die Zähne gründlich zu reinigen, braucht man mehr als eine Zahnbürste, da diese nur die Glatt- und Kauflächen reinigt. Zur Komplettierung eignet sich am besten gewachste Zahnseide. Sie gleitet leicht und fasert nicht. Wir empfehlen die Zahnseide vor dem Schlafengehen zu verwenden – ob vor oder nach dem Zähneputzen ist dabei weniger entscheidend. Blutet das Zahnfleisch bei der Anwendung von Zahnseide, kann eine Zahnfleischentzündung der Grund sein. Das bedeutet nicht, dass die Zahnseide nicht weiter verwendet werden soll, sondern genau das Gegenteil: Das Bluten sollte nach regelmäßigem Benutzen der Zahnseide aufhören. Sollte das nicht der Fall sein, kommen Sie bitte in unserePraxis, wo wir Ihnen die Anwendung genau erklären können.  

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06.06.2016  Kurze Wartezeiten beim Zahnarzt
 
Eine Umfrage von Kantar Health im Auftrag des Bundesverbandes der Betriebskrankenkassen ergab: Gesetzlich Krankenversicherte müssen bei ihrem Zahnarzt durchschnittlich nur 13 Minuten warten, bis sie auf den Behandlungsstuhl gebeten werden. Bei allen anderen Fachärzten und auch beim Hausarzt dauert es deutlich länger: Im Bundesdurchschnitt nämlich fast eine halbe Stunde.  

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14.04.2016  Mundgeruch? Frühstücken hilft!
 
Wenn schon bei Teenagern Mundgeruch auftritt, könnte das daran liegen, dass sie aufs Frühstück verzichten. Wer dagegen morgens vor der Schule etwas isst, verringert das Müffelrisiko deutlich – dies zeigte eine japanische Untersuchung. Sie ergab außerdem, dass auch Zungenbelag einen großen Einfluss hat: Jugendliche, die täglich ihre Zunge reinigen, haben seltener Mundgeruch.  

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26.02.2016  Elektrische Zahnbüste besser?
 
Eine Studie von September 2015 hat untersucht, ob durch die Verwendung einer elektrischen Zahnbürste die Mundhygiene verbessert werden kann. Ergebnis: Durchschnittlich reduzierten sich die Zahnbeläge bei den 300 Patienten um 74,3% und das Zahnfleischbluten um 90,6%.
98% der Probanten emfanden ihre Zähne als sauberer. Bei der Studie wurden elektrische Zahnbürsten mit oszillierend-rotierender Technologie verwendet. Gerne zeigen wir Ihnen in der Praxis beispielhaft entsprechende Modelle. Die Studie hat eindrucksvoll belegt, dass durch die Verwendung einer modernen elektrischen Zahnbürste die Mundhygiene deutlich verbessert werden kann.  

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16.01.2016  Knirschen muss nicht sein!
 
Wer morgens mit verkrampften Kaumuskeln oder Nackenschmerzen aufwacht, hat nachts unbewusst "gearbeitet". Denn in solchen Fällen wurde während des Schlafes mit den Zähnen gepresst, geknirscht oder die Zunge gegen die Zähne gedrückt. Hier kann ist eine sog. Schienentherapie ratsam sein. Eine Schiene verhindert einen nächtlichen Abrieb der Zähne und sorgt für die notwendige Bewegungsfreiheit der Kiefermuskulatur. Neben der Knirscherschiene kann auch die Überweisung zur Physiotherapie sinnvoll sein, weil dort Spannungen gelöst und Muskeln gelockert werden können. Für einen nachhaltigen Behandlungserfolg ist jedoch das Erkennen der individuellen Ursachen notwendig. Sprechen Sie uns einfach an – wir können Ihnen helfen!  

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01.11.2015  Für Kinder halten wir eine kleine Überraschung bereit!
 
Für alle kleinen Patienten halten wir eine neue Kinderzahnbürste bereit. Jedes Kind, dass zum nächsten Termin die eigene Zahnbürste mitbringt, erhält von uns eine neue. Natürlich zeigen wir euch bei der Gelegenheit auch die richtige Putztechnik. Wer schon in jungen Jahren eine gute Routine für die richtige Zahnpflege entwickelt, hat die besten Aussichten auf gesunde Zähne bis ins hohe Alter. Daher empfiehlt sich gerade bei Kindern die regelmäßige Kontrolle und eine professionelle Anleitung für die Pflege. Wir freuen uns auf euch!  

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11.05.2015  Süß und trotzdem zahnfreundlich
 
Es muss nicht immer Zucker sein: Wer Lust auf Süßes hat, kann auch zahnfreundlich naschen. Eine gesunde Alternative ist zum Beispiel der natürliche Stoff Xylit – er wird aus Birkenrinde und Hartholz gewonnen. Xylit schmeckt nicht nur süß, es kann zudem aktiv der Karies entgegenwirken und die Bildung bakterieller Zahnbeläge hemmen. Die Karieserreger können den Süßstoff nämlich nicht verdauen und werden somit ausgehungert. Zahnschonende Süßwaren erkennen Sie an dem Logo rechts.
Alle Produkte mit diesem Logo verursachen weder Karies noch Säureschäden am Zahnschmelz  

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25.03.2015  Putzhilfe aus der Tube
 
Zahncreme sorgt nicht nur für Geschmack und Frischegefühl bei der Mundhygiene, sie verbessert den Reinigungseffekt der Zahnbürste enorm. Entscheidend sind dabei vor allem drei Dinge:
1. Fluorid schützt den Zahnschmelz.
2. Sog. Putzkörperchen – diese Teilchen beseitigen Plaque und Verfärbungen, ohne dabei den Zahnschmelz anzugreifen.
3. Oberflächenaktive Stoffe (Tenside) die dafür sorgen, dass die Zahncreme schäumt.
Auf dem deutschen Markt sind rund 300 verschiedene Zahnpasten erhältlich – eine verwirrende Vielfalt. Zahlreiche Produkte enthalten besondere Zusätze oder Inhaltsstoffe, die zum Beispiel das Zahnfleisch kräftigen, die Bildung von Zahnstein reduzieren, gegen Mundgeruch wirken oder speziell für „reifere“ Zähne geeignet sein sollen. Fragen Sie vor der Anwendung einer Zahncreme mit besonderen Eigenschaften am besten uns. Wir sagen Ihnen, ob das Produkt in Ihrem persönlichen Fall gut geeignet ist – und können Ihnen außerdem weitere wertvolle Tipps zur richtigen Zahnpflege geben.  

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14.01.2015  Elektrische- oder Handzahnbürste?
 
Die Plaquentfernung ist das Ziel des Zähneputzens. Deshalb ist für eine gute Zahnpflege die richtige Putztechnik entscheident. Der Vorteil der elektrischen Zahnbürste ist, dass sie das "Schruppen" übernimmt und man lediglich mit der rotierenden Bürste alle Zahnbereiche erfassten muß (z.B. seitlich neben der Zunge). Wie eine herkömmliche Zahnbürste sollte eine elektrische Zahnbürste auch ca. drei Minuten lang – ohne zuviel Druck - angewendet werden. Am besten läßt sich die richtige Zahnputztechnik vor Ort in der Praxis demonstrieren. Unsere Dentahygienikerin klärt Sie gerne auf und gibt Ihnen hilfreiche Tipps.  

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11.11.2014  Zahnzusatzversicherung
 
Eine private Zahnzusatzversicherung kann sich lohnen. Denn die gesetzliche Krankenkasse zahlt bei Zahnersatz immer nur einen festen Zuschuss, der die Gesamtkosten oft nicht deckt – vor allem, wenn eine hochwertige Versorgung gewünscht ist. Leider ist die Flut der Tarife für den Laien nicht mehr überschaubar. Die Stiftung Warentest hat deshalb erneut die aktuellen Angebote getestet: Dabei bekamen 55 von 189 getesteten Tarifen die Note „sehr gut“. Der ausführliche Test ist unter www.test.de/zahnversicherung für drei Euro abrufbar.  

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16.10.2014  Ohne Angst zum Zahnarzt
 
Zirka 12% der Erwachsenen haben Angst vor dem Besuch beim Zahnarzt. Einige fürchten Spritze oder Bohrer so sehr, dass sie seit Jahren keine Zahnarztpraxis mehr aufgesucht haben. Leider kann gute häusliche Mundhygiene, Zahnstein und Zahnfleischentzündungen nicht komplett vermeiden. Zur Behandlung einer Dentalphobie, die die Mundgesundheit ernsthaft bedroht stehen heute verschiedene Methoden zur Verfügung. Sehr ängstliche Patienten profitieren vor allem von einer Verhaltenstherapie, die von der Krankenkasse übernommen wird, sofern die Behandlung von einem anerkannten Arzt oder Psychotherapeuten durchgeführt wird. Vertrauen ist in dieser Situation enorm wichtig. Wer Angst vor der Behandlung hat, sollte dies unbedingt dem Zahnarzt mitteilen. Meistens genügt eine umfassende Erklärung der Behandlung, um die Angst zu mindern.  

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21.07.2014  Implantate bei Flughafen-Sicherheitskontrolle
 
Viele Patienten, bei denen ein oder mehrere Zahnimplantate im Kiefer eingepflanzt wurden, sind bei einer Flughafenkontrolle verunsichert, ob beim Durchqueren des Kontroll-Scanners die künstlichen Zahnwurzeln das typische Piepsen auslösen? Sie können beruhigt sein: Zahnimplantate bestehen aus dem reinen Leichtmetallelement Titan und sind nicht elektromagnetisch. Wenn es also bei Ihnen beim Durchschreiten des Scanners piepst, liegt es meistens an vergessenen Metallgegenständen in Jacken oder Hosen.
Richtig ist allerdings, dass Patienten mit Endoprothesen sehr wohl den Pieps-Alarm auslösen können. Im Gegensatz zum reinen Titan-Zahnimplantat bestehen Endoprothesen (Hüfte, Knie, Sprunggelenk,Schultergelenk) aus einer Materialkombination von Titan-Stahllegierungen, Keramik und Kunststoffen. Hier kann es hilfreich sein, einen Endoprothesen-Pass dabei zu haben (insbesondere bei Auslandsreisen). Patienten mit Zahnimplantaten brauchen ihren Implantat-Pass nicht mitzuführen.  

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18.06.2014  Fluorid in der Zahnpasta
 
Die Verwendung fluoridhaltiger Zahncremes schützt vor Karies, das ist wissenschaftlich erwiesen. Fluoride härten den Zahnschmelz und machen ihn widerstandsfähiger gegen aggressive Säuren, die von den Kariesbakte- rien freigesetzt werden. Der starke Karies- rückgang in Deutschland wird wesentlich auf die verbreitete Verwendung fluoridhaltiger Zahnpasten zurückgeführt. Um ihre positive Wirkung zu entfalten, müssen Fluoride nicht geschluckt werden – es genügt, wenn sie beim Putzen äußerlich auf die Zähne gelangen.  

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25.05.2014  Zahncheck vor dem Urlaub
 
Im Urlaub tun Zahnschmerzen doppelt weh: Sie verderben die Ferienfreude, und sie kosten gerade im Ausland eine Menge Nerven – und Geld aus der Urlaubskasse. Zahnärztliche Notdienste wie bei uns gibt es längst nicht überall, und den gewohnten Standard der medizinischen Versorgung oftmals auch nicht. Planen Sie deshalb frühzeitig vor der Reise einen Besuch bei Ihrem Zahnarzt ein, damit er etwaige Probleme erkennen und eine eventuell nötige Behandlung noch vor der Abfahrt abschließen kann. Eine Professionellen Zahnreinigung rundet den perfekten Urlaubscheck ab.  

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23.04.2014  Welche Bürste passt zu mir?
 
Für alle Altersgruppen sowie für individuelle Bedürfnisse sind in Handel die unterschiedlichsten Zahnbürsten erhältlich: Elektrische, Handzahnbürsten mit Batterie, mit weichen oder harten Borsten, mit drei Büscheln oder diagonalen Borsten.... Wenn Sie sich unsicher sind welche Bürste für Sie, oder für Ihre Kinder die richtige ist, dann fragen Sie uns einfach bei der nächsten Routineuntersuchung! Auch bei einer Professionellen Zahnreinigung erklären wir Ihnen die Systematik des Zähne putzens und demonstrieren die wichtigsten Utensilien.  

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21.3.2014  Sensible Zähne?
 
Wenn sie Eis essen oder kalte Limonade trinken, spüren viele Menschen einen scharfen, ziehenden Schmerz an den Zähnen. Ursache sind meistens freiliegende Zahnhälse. Wer im Sommer unbeschwert Eisbecher und Erfrischungsgetränke genießen möchte, sollte bald den Zahnarzt aufsuchen: Er kann die empfindlichen Stellen mit einem Fluoridlack oder Kunststoff versiegeln.  

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12.2.2014  Implantate halten lange!
 
Wie zuverlässig sind Zahnimplantate? Um das herauszufinden, führten Schweizer Zahnmediziner der Uniklinik Bern eine umfangreiche Langzeitstudie durch. Das Ergebnis: 99 Prozent der beobachteten Titan-Implantate waren nach zehn Jahren immer noch intakt. „Die Resultate haben unsere bereits optimistischen Erwartungen übertroffen“, sagt Studienleiter Professor Daniel Buser. Er betont aber auch, dass die untersuchten Implantate von erfahrenen Zahnärzten eingesetzt wurden – ihre Patienten betrieben zudem eine gute Mundhygiene und kamen regelmäßig zur Kontrolle in die Praxis. „Dies sind alles begünstigende Faktoren für gute Langzeitergebnisse von Zahnimplantaten“, so Professor Buser.  

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